Leseknochen einfach praktisch!
Nachdem ich schon ein paar Sachen in meinem Leben genäht habe, dachte ich, ich muss mal testen wie das ist, einen Leseknochen zu nähen. Eigentlich habe ich mich die ganze Zeit dagegen gewehrt.
Muss das sein?
Nun ja, was soll ich sagen.
Ich habe schnell gemerkt, dass so ein einfaches Projekt zwischendurch auch riesigen Spaß machen kann. Eigentlich, hätte ich den Leseknochen ja schon lange nähen müssen, da er ja so praktisch und bequem ist. Mein Mann war gleich begeistert von dem Leseknochen und wollte auch einen, nur etwas größer.
Neue Herausforderung
Eine neue Herausforderung war, dass vorhandene Schnittmuster zu vergößern. Zeitungspapier musste her. Denn bis dahin hatte ich noch kein Schneiderschnittmusterpapier (Heißt das so?). Ich zeichnete das vorhandene Schnittmuster (ist ein kostenloses aus dem Internet, siehe Link oben) mittig auf der Zeitung ab, und malte ein größeres drum herum und hatte so ein fertiges, neues Schnittmuster für meinen Mann.
Selbst der Hund war neugierig
Da mein Schneideplatz nicht groß genug war, musste ich auf den Fußboden ausweichen. Mein Hund schaute etwas verwirrt … von seinem Platz zu mir rüber. Er wurde neugierig und kam zwischendurch gucken was ich da unten so machte.
Größer und gut?
Nachdem die größere Form von den Proportionen gut war, schnitt ich das Schnittmuster aus der Zeitung aus und konnte mit dem Übertragen auf den Stoff beginnen. Insgesamt wurde der Vorgang dreimal wiederholt. Als alle Teile aufgemalt und ausgeschnitten waren, setzte ich mich an die Nähmaschine.
Das Zusammennähen war im Prinzip ganz einfach.
Die Anleitung erklärt es aber auch gut und es gibt verschiedene Videos (ich verlink euch mal eins) dazu im Internet, welche das nochmal genau beschreiben. Nur der Matratzenstich hatte es mal wieder in sich. Ob wir noch Freunde werden? … Nun ja Schweizer Käse blieb zwar diesmal aus, aber nett war es trotzdem nicht.
Hier gibt es fertige Leseknochen aus dem Herzlinde.de Shop